Physiotherapie, Homöopathie & Mykotherapie für Tiere
Dipl. Biol. Brigitte C. Wiedemann

MYKOTHERAPIE




Pilze: die "Besonderen" unter den Lebewesen

In der Traditionellen chinesischen Heilkunst seit Jahrtausenden eingesetzt, durch Hildegard von Bingen beschrieben und nun „neu“ entdeckt für die Therapie: Vitalpilze.

Weder Pflanze noch Tier, jedoch als die großen „Recycler“ der Natur - so stellen sich die Pilze dar. Sie produzieren zahlreiche Inhaltsstoffe mit hoher Bioverfügbarkeit. Manche davon sind einzigartig in der Natur. Damit können sie vom Organismus leicht aufgenommen und unmittelbar genutzt werden. Vitalpilze modulieren das Immunsystem, wirken stimulierend auf Geschwächte und nicht „überaktivierend“ auf Gesunde. Darüber hinaus verfügen sie über antibakterielle und antivirale Wirkstoffe. Hieraus ergibt sich ihre gesundheitsfördernde Wirkung mit breitem Spektrum.

Für die alternative Tierheilkunde eröffnen sich somit zusätzliche Möglichkeiten, den Gesamtorganismus zu stärken und zu stabilisieren. Die therapeutische Bedeutung der Vitalpilze wächst in der Immuntherapie, bei Krebserkrankungen, Allergien und Entzündungen im Verdauungstrakt sowie an der Haut. Bei den typischen Wohlstandserkrankungen, die auch an unseren Haustieren nicht vorübergehen (z.B. Übergewicht, Fettstoffwechselstörungen und Diabetes, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen) können Heilpilze zur Prävention und Therapie eingesetzt werden.

Je nach Krankheitsbild sollte die Mykotherapie über einen längeren Zeitraum durchgeführt werden, damit die Pilze ihre ganzheitliche Wirkung entfalten und so den Ursachen einer Erkrankung entgegen wirken können.   Der Einsatz von Vitalpilzen ist gut mit homöopathischen Mitteln kombinierbar und stellt eine sinnvolle Ergänzung physiotherapeutischer Maßnahmen dar.